In und rund um Biot befinden sich zahlreiche Museen mit stets wechselnden Ausstellungen. In Biot ist insbesondere die Kunst zu Hause, wobei sich mehrere Ausstellungsstätten im Dorf selbst befinden. Am besten geht Ihr in das „Maison de Tourisme“, das Fremdenverkehrsbüro auf der Hauptstrasse. Dort erhaltet Ihr Informationen zu den Ausstellungen und viele Prospekte über die Sehenswürdigkeiten des Orts und der Umgebung.
Gegenüber vom Einkaufszentrum Biot 3000 (vor dem Ort unterhalb des alten Stadtkerns) auf der linken Seite befindet sich das Pierini Glass Studio und La Verrerie de Biot.
Ein Besuch wert ist auch das Musée Fernand Legér in Biot. Ein beliebtes und bedeutendes Ausstellungshaus ist die Galerie Maeght in St. Paul du Vence, die große Kunstschätze beherbergt. Der Weg dorthin führt über eine kurvenreiche Straße von Biot nach St. Paul de Vence.
Wer Wochenmärkte liebt, muss unbedingt den Markt in Antibes besuchen. Er findet regelmässig dienstags, donnerstags und samstags statt. Der Markt öffnet um 08:00 Uhr am Place de Gaulle in Antibes, gegen 12:30 Uhr bauen die Händler ihre Stände wieder ab.
Kulturfreunde sollten sich das Musée Picasso Antibes nicht entgehen lassen. Bis Anfang des 17. Jahrhunderts wurde das Schloss von der Familie Grimaldi bewohnt. Alle Informationen zum Museum findet Ihr unter folgendem Link:
https://www.antibes-juanlespins.com/sorties-loisirs/antibes-ville-de-culture/les-musees/le-musee-picasso
Strandfreunde finden in Antibes öffentliche Sandstrände (Plage Public) entweder direkt hinter der Hafenmauer oder am Ortsausgang Richtung Cap d´Antibes. Weitere Sandstrände sind in Juan le Pins, die jedoch im Sommer ziemlich überlaufen sind. Wer es etwas luxuriöser mag, für den empfiehlt sich, einen der bewirtschafteten Strände am Cap d´Antibes aufzusuchen, insbesondere dem Plage de la Garoupe. Dieser Strand ist in kleine, bewirtschaftete Strände aufgeteilt.
Nizza, ist die Hauptstadt des Départements Alpes-Maritimes und liegt am von Kieselsteinen gesäumten Ufer der Baie des Anges. Ein Besuch der Altstadt von Nizza gehört zum Pflichtprogramm. Auch die Promenade des Anglais solltet Ihr Euch nicht entgehen lassen.
Kunstfreunden empfehlen wir das Musée National Marc Chagall. Es zeigt einige der bedeutendsten religiösen Werke des Malers.
Castle Hill: Vom Colline du Château auf dem Schlosshügel in Nizza stehen leider nur noch Ruinen. Ein Besuch lohnt sich trotz allem wegen des herrlichen Panoramablicks auf Nizza und das Umland.
Blumenfreunde sollten einen Besuch auf dem Marché aux Fleurs nicht versäumen. Er findet täglich außer montags und sonntags zwischen 7:30 und 17:00 Uhr auf dem Place Palais de Justice statt. Ein prächtiges Meer aus Blüten in allen Farben erstrahlt an den vielen Ständen und nicht umsonst heißt es, der Nizzaer Marché aux Fleurs sei der schönste Markt an der gesamten Küste. Montags schlägt das Sammlerherz höher: dann findet auf diesem Platz ein Antiquitätenmarkt, der Marché à la Brocante statt.
Wenn Ihr schon auf dem Place Palais de Justice seid, solltet Ihr auch der umliegenden Architektur Eure Aufmerksamkeit schenken. Sehenswert ist vor allem die flache Häuserzeile, die den Cours Saleya vom Meer trennt. Früher wurden in den Ponchettes Werften untergebracht. Jetzt haben sich in den Häusern Fischhändler und kleine Lebensmittelgeschäfte angesiedelt. Es eröffnen auch immer mehr schicke Restaurants, sodass für das leibliche Wohl gesorgt ist Sehenswert sind auch die beiden aus dem Barock stammenden Kapellen Chapelle de la Miséricorde sowie die Chapelle St-Suaire.
Monaco, als das Mekka der Schönen und Reichen bekannt ist das luxuriöse Reiseziel und die Steueroase an der französischen Mittelmeerküste. Der zweitkleinste Stadtstaat der Welt hat neben Hochhauskomplexen auch luxuriöse Gebäude, wie das Casino oder das berühmte Hôtel de Paris und eine schöne Altstadt sowie diverse Kirchen und Museen zu bieten.
Ein absolutes Muss ist der Yachthafen Port Hercule de Monaco. Hier reihen sich die eindrucksvollsten und teuersten Yachten aneinander. Für einen Strand im Zentrum von Monaco hat der Platz nicht gereicht, es gibt aber ein öffentliches Schwimmbad am Hafen, von dem man einen guten Blick auf das Treiben im Hafen hat.
Der Fürstenpalast ist auch einen Besuch wert. Es ist möglich den Palast zu besichtigen, allerdings nur wenn die Fürstenfamilie nicht vor Ort ist. Genaue Informationen darüber findet Ihr auf der offiziellen Website des Palastes.
Ein sehr gute Aussicht hat man vom Fort Antoine. Die Anfang des 18. Jahrhunderts erbaute Festung ist heute ein Freilichttheater, dass ausserhalb der Vorstellungen kostenfrei besucht werden kann. Im zweiten Weltkrieg 1944 zerstört, wurde sie 1953 auf die Initiative von S.A.S. Prinz Rainier III. wiedererrichtet.
Cannes hat mehr zu bieten als die alljährlichen Filmfestspiele. Direkt an der berühmten Strandpromenade Boulevard de Croisette geht es in die wunderschöne Altstadt von Cannes. Hier gibt es zahlreiche kleine Geschäfte, Restaurants und Bars, die dazu einladen sich das Treiben bei einem leckeren Drink anzusehen.
Wie alle Städte an der Südküste Frankreichs hat auch Cannes einen schönen Yachthafen, der einen Besuch lohnt. Auf der offiziellen Website von Cannes findet Ihr alle wichtigen Veranstaltungen der Stadt.
Die alte Hafenstadt Marseille hat neben dem berühmten Vieux Port viel zu bieten. Im Becken des alten Hafens liegen heute vor allem Jachten und ein paar Fischerboote. Der Hafen ist das historische und kulturelle Zentrum von Marseille und war bis Mitte des 19. Jahrhunderts auch sein wirtschaftliches Zentrum für den Seehandel im Mittelmeer und für den Handel mit den französischen Kolonien.
Hier tummeln sich Einheimische und Touristen gleichermassen und in einem der zahlreichen Restaurants und Bars lässt sich das bunte Treiben gut beobachten.
Auf einem Hügel oberhalb der Stadt liegt das zweite Wahrzeichen, die Basilika Notre-Dame de la Garde. Die Wallfahrtskirche aus dem 19. Jahrhundert, die im Volksmund „La Bonne Mère“ – die gute Mutter – genannt wird, solltet Ihr auf jeden Fall besuchen. Sowohl der Platz um die Kirche als auch die Kirche selbst sind sehenswert.
Das Altstadtviertel von Marseille heisst Le Panier und bedeutet übersetzt „Der Korb“. Der älteste Stadtteil von Marseille liegt hinter dem Vieux Port und ist von dort aus gut zu Fuß zu erreichen. Charakteristisch für Le Panier sind die bunt bemalten Hauswände, zahlreiche Boutiquen und viele Cafés. Es haben sich viele Künstler dort niedergelassen, so dass es viele Ateliers, Galerien und jede Menge Street-Art zu sehen gibt.
In den 1990er Jahren wurden die alten Lagerhallen und Handelsgebäude Les Docks Village aufwendig saniert und dort befinden sich Geschäfte und Restaurants in den vielen verschiedenen Gebäuden. Es gibt wunderschöne Innenhöfe, in denen sich der Blick nach oben lohnt.